Die Augen des kleinen Clowns schillern im Lichte des Gelächters.
Doch tief, sehr tief vergraben in diesen Augen liegt eine Träne
verborgen - eine Träne aus tausend Verletzungen und ertränkten Schmerzen.
Das Lachen der Leute legt Blumendecke um Blumendecke auf diese alten Schatten.
Oh- du kleiner, grosser Clown - lass doch all diese farbigen Falter los und tauche hinab in den alten dunklen Grund - wage dich in den Schlamm deiner Schmerzen und lass dich verwandeln in diese weisse Lichtblüte, die aufsteigt und hell erstrahlt auf dem Teich des Lebens.
Bär / 2005